Die Leistung des Mikro-Untersetzungsmotors sollte auf der Grundlage der erforderlichen Leistung des Produkts ausgewählt werden und der Mikromotor sollte möglichst mit Nennlast betrieben werden. Bei der Auswahl sind folgende zwei Punkte zu beachten:
1.Wenn die Leistung des Mikromotors zu niedrig gewählt wird, führt dies zu einer langfristigen Überlastung des Mikromotors, was zu Isolationsschäden durch Erwärmung und sogar zu Verbrennungen des Mikromotors führt.
2. Wenn die Leistung eines Mikro-Gleichstrommotors zu hoch gewählt wird, kann seine mechanische Ausgangsleistung nicht vollständig genutzt werden und der Leistungsfaktor und die Effizienz sind nicht hoch, was zu einer Verschwendung elektrischer Energie führt
Bei der Auswahl eines Mikro-Untersetzungsmotors für verschiedene Produkte ist es notwendig, die Leistung des Mikromotors anhand der folgenden Berechnungen oder Vergleiche richtig auszuwählen:
Für den Dauerbetrieb mit konstanter Last kann die erforderliche Leistung P (kw) des Mikromotors wie folgt berechnet werden, wenn die Leistung Pl (kw) der Last bekannt ist:
P=Pl/nln2, wobei
Nl ist die Effizienz des Produkts;
N2 ist der Wirkungsgrad des Mikromotors (d. h. Übertragungswirkungsgrad).
Die nach der obigen Gleichung berechnete Leistung muss nicht unbedingt mit der Produktleistung übereinstimmen. Daher sollte die Nennleistung des ausgewählten Mikromotors gleich oder geringfügig niedriger sein
Größer als die berechnete Leistung.
Im Vergleich zu Mikromotoren mit Dauerleistung und gleicher Leistung sollten Mikromotoren mit Kurzzeitleistung so oft wie möglich ausgewählt werden, wenn die Bedingungen dies zulassen. Bei Mikro-Gleichstrom-Untersetzungsmotoren mit intermittierendem Arbeitsanteil sollte die Leistungsauswahl auf der Größe der Lastdauer basieren und es sollten Mikromotoren ausgewählt werden, die speziell für den intermittierenden Betrieb ausgelegt sind.